it could be so much easier to handle
sehr leise, der hof schweigt immer noch, kaum gezirpe, dafür gezwitscher. hinterher rumort die stadt. weil sowieso keiner weiß wie laut er eigentlich ist. ein weiteres geduldsjahr mit an fäden gehafteten augenblicken. haydn aus der abbey road, weizen aus der lindengasse, soviel unkraut vorm fenster aus der gasse ohne namen.
wenn die fenster geöffnet sind, isst man nicht alleine. vorspeise gibts im zweiten stock gegenüber. hauptspeise mach ich und die nachspeise ca. die dritte wohnung unter mir. allein, gemeinsam im hof gegessen schmeckt besser als ein geschlossener raum. zeitspuren hinterlassen diese gedankensprünge kaum. ersichtlich bleibts nur beim wieder rückwärts lesen.
ein see aus mehr liegt vor mir. zehen im wasser und trübes nass vom wind verweht. klebt salz auf der haut oder nur see.
bewusst zurück: nur ein mit schokolade beschmierter daumen. der verstand versucht zum schluss noch das tohuwabohu zusammenzuräumen. leider scheitert er jämmerlich an diesen zähen wortverstrickungen. deshalb bleibt ein ..kann ich immer noch..