dicke Tropfen nasser, schwerer Erleichterung, kühle Entspannung nach den schlaflosen, verschwitzten Nächten. die erwachenden Nachmittage mit feuchten Rücken nicht dazu gezählt.
Letztendlich sich selbst doch noch gelähmt. Gelähmt für eine Woche, eine Woche vergraben, verschlafen und morgen wieder aufstehn und sich aufs weitergehn freun, um weitergehen zu können gebraucht: diese Woche.
Schreibweise ändert sich doch noch und der Spitzwegerich von Kritzendorf nach Wien ausgewandert wächst trotzdem weiter. Wächst weiter, weil ich ihn gegossen hab, jeden Tag.
Jetzt werd ich gegossen, Fiaß aus dem Fenster strecken und gatschig werden dabei.
...how wonderful life is...and i hope you don`t mind...watching the time rolling away...
der Mund schäumt über und die Lippen verstummen. lauschen der nassen Erleichterung. Der Asphalt klebt nicht mehr, aber der Geruch haftet in der Luft, versüßt einen Abend und bezuckert mich mit einem Lächeln. Dunkel, der Stadthimmel, der nie dunkel ist.
Geplänkel vom Küchenwind und die letzten Tropfen, die mich zudecken.
1 Kommentar:
Durst und Hunger!
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