Es starrt am Hintergrund: der Woad. Es wird wohl wieder unendlich schwierig werden, nicht zu löschen und zu zwischenschreiben. Es muss der Blick starr bleiben am leuchtenden Blatt und keine Ablenkung.
Zuerst einmal bevors vergeht gehört gebannt aufs Blatt. Der Blick.
Es hat geregnet und gerochen nach Regen auf Sonne. Ein Gespräch geführt mit einer frechen Amsel von der Küche aus.
Am linken Fensterbrett wächst aus Steinen Wiese, ganz hoch, viel Vogelmiere und eine Hand.
Eigentlich unbeschreibbar, nicht wiedergeben.
Der letzte Traum war ein Film und ein Traum, den ich nicht weitersehen konnte. Durfte. Decke übern Kopf am Nachmittag. Es ist laut draußen und dann plötzlich still. Müde Gesichter am Weg zur Post getroffen. Über ein Rad gebeut und immer weniger Menschen überholt. Nach raus von den vielen. Die Sonne hat sich dann beim Heimweg hinter den vielen Brücken über den Fluss versteckt. Eine Ratte, die schnell überquert. Eingebogen und dann über Pflastersteine und Gleise. Getrunken, gelesen.
Zehennägel lackiert und jetzt ständig dran kletzeln. Verschwitzte Haut und Finger.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen